Wie unsere Körperhaltung uns beeinflusst

Wie unsere Körperhaltung uns beeinflusst und wie wir aus einer schlechten Haltung uns befreien können


Heute möchte ich ein Thema anschneiden, dass viele von uns betrifft. 

UNSERE KÖRPERHALTUNG
-Was unsere Körperhaltung über uns verrät und wie wir diesen Zustand verändern können. 
Die Körperhaltung gibt Auskunft, wie wir uns gerade fühlen. Wenn jemand zu lange in einer Phase steckt wie etwa Dauerbelastung und Stress, so verankert sich das chronisch im Körper ab. Wir lernen schon früh uns über den Körper auszudrücken. 

Stell dir vor: Ein Mensch mit nach vorne herunterhängenden Schultern. Der Kopf nach vorne unten gebeugt .Der Blick Richtung Boden gesenkt. Die Brust gesenkt. Die Körpergröße ist durch diese Haltung des Kopfes und der "abgeknickten Halswirbelsäule" ersichtlich kleiner.  Der typische "Buckel". Das sperrige, unbewegliche Becken. Schulterschmerzen, Nackenschmerzen, Kreuzschmerzen, Kopfschmerzen... depressiver Zustand. Fehlende Lebensfreude, Erschöpfung, Lungenprobleme, Herzprobleme, Verdauungsprobleme, uvm... können Begleiterscheinungen davon sein.
Viele von uns kennen diesen Zustand. Ausgelöst von einer negativen Nachricht, Stress, zuviel Belastung-eine Last auf den Buckel tragen, alltägliche Überanspruchung, sitzende oder auch anstrengende Arbeit,...

Und nun, stell dir vor wie ein Mensch aussieht, der eine gerade Körperhaltung aufweist. Die Wirbelsäule ist natürlich geformt. Der Kopf ist erhoben, der Blick horizontal. Die Schultern und Arme sind locker am Körper. Das Becken locker.  

Kurze Frage zum Nachdenken: Wen würdest du eher anstellen, wenn du jemanden für dein Unternehmen suchst: Den Menschen, der mit herabhängenden Schultern vor dir sitzt, der dir nicht mal in die Augen schauen kann? Oder diejenige Person, die offen vor dir sitzt und mit Blickkontakt mit dir das Gespräch führen kann? 

Doch wie komme ich aus dieser "schlechten" Haltung wieder raus?
Manchmal merke ich ja gar nicht, dass ich diese Haltung überhaupt habe. Da hilft öfters am Tag sich selbst beobachten und selber wahrnehmen was gerade jetzt mit mir und meinem Körper los ist. Wie stehe ich? Wie sind meine Schultern? Wie sitze ich jetzt gerade? Mache ich einen Buckel? Habe ich irgendwo Verspannungen?

  • Grundsätzlich den Körper trainieren mit Muskeltraining vor allem die schwachen Muskulaturen. Also wenn du wie im Beispiel oben  herabhängende Schultern nach vorne hast, dann bitte die Hinterseite, also den oberen Rücken stärken und die Vorderseite öffnen in den du sie dehnst.  

  • Die Beweglichkeit des Körpers erhöhen. Durch Schütteln, kreative Spiele mit Kindern, Tai chi, hüpfen, dehnen...  

  • Den Körper ausdauernder machen also mit Ausdauertraining wie zum Beispiel Nordic Walking oder auch Wandern. Entgiftung und Lungentraining, Herzkreislauftraining.

  • Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Abnehmen. Das viele Gewicht drückt auf Gelenke und Organe und belastet einfach nur unnötig deinen gesamten Körper. "Wer leichter ist, geht leichter durchs Leben". "Wer weniger isst als der Körper verbraucht, der nimmt ab". Außerdem viel Wasser trinken.


Zusatz Auflockerung: 
Bewege dich locker. Mach dich locker. Vielleicht hast du gerade angestrengt am Computer gearbeitet. Nun ist eventuell auch dein Kopf  "starr". Durch ausschütteln  des gesamten Körpers, bringst du Entspannung und Lockerheit in den ganzen Körper wieder rein. Versuche es 1 Minute lang dich zu schütteln. Also auch die Hände, Arme und Beine, den Kopf, das Gesäß und den Oberkörper. Und dann stell dich gerade hin und achte, wie dein Körper nun reagiert.



Gesundheitliche Grüße,

Christine Lekar



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